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Beerdigungen, Hochzeiten, Taufen - Wie die Kirchengemeinden im Nordkreis mit der Corona-Krise umgehen

Die technische Ausstattung in der St.-Laurentius-Kirche in Neuenkirchen macht's möglich: Jeden Mittwochmittag überträgt die Kirchengemeinde auf dem eigenen Youtube-Kanal "Neues vom Turm" eine Andacht, hier im Bild: Pfarrer Detlef Perk.
Foto: Christian Geers

Altkreis Bersenbrück. Eigentlich lebt Seelsorge von der persönlichen Begegnung. Doch in Zeiten der Corona-Krise sind keine Gottesdienste möglich und die Kontakte auf das absolut Notwendigste beschränkt. Das gilt auch für die Pastoren und Pfarrer. Wie gehen sie mit der Situation um?

Emotional und aufwühlend waren die vergangenen Tage für Pfarrer Michael Franke von der Pfarreiengemeinschaft Ankum-Eggermühlen-Kettenkamp. Dass keine Gottesdienste mehr gefeiert werden dürfen, das sei etwas Außergewöhnliches. Das trifft Franke auch persönlich. "Es ist ein wichtiger Teil meines Lebens mit der Gemeinde den Gottesdienst zu feiern", sagt er. Aber auch für die Gemeinde falle eine Struktur weg und selbst den jüngeren Menschen, die vielleicht nicht die regelmäßigen Kirchgänger seien, fehle etwas. 

Doch die Pfarreiengemeinschaft versucht nun auf anderen Wegen mit den Menschen in Kontakt zu bleiben. Sehr aktiv ist sie bei Facebook und Whatsapp. Dort stellt sie Videos von Minigottesdiensten an jedem Sonntag online und Franke gibt weitere geistliche Impulse, hält die Gemeindemitglieder auf dem Laufenden. Außerdem können und sollen sie sich interaktiv beteiligen.

 

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25. März 2020, 14:52 Uhr